Ausstellung Lübecker Speicher Demmin | Irene Herre |
Beginn und Ende | 18.5. bis 15.6.19 |
Expressionistische Malerei | |
Preis | auf Anfrage |
Ahnungsvoll
DetailsXDistanz
DetailsXHalbakt
DetailsXIm Licht
DetailsXO. T.
DetailsXZwiespalt
DetailsXSchmerzlich
DetailsXGlendelin 14
17111 Beggerow
Telefon: 03998-285741
www.malschule-malreise.de
1944 | In Geierswalde geboren |
1968 | Lehre, Abitur |
1968 bis 1973 | Diplomstudium Germanistik/Kunsterziehung an der Humboldt- Universität Berlin |
1973 bis 1983 | Kunstpädagogin an der Oberschule |
1978 | Abschluss des Abendstudiums Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee |
Ab 1983 | freiberuflich als Bildende Künstlerin: (Malerei, Illustration, Kursleiterin für Malerei und Grafik) |
Ab 1990 | Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler; Mitglied der Künstlerinnengruppe Zehn F 90 |
1991 bis 1993 | Lehrauftrag an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin; Studium Generale: Malerei und Musik |
2007 | Übersiedlung von Berlin nach Mecklenburg-Vorpommern; Gründung der Malschule in Glendelin |
2019 | Lübecker Speicher, Demmin, Einzelausstellung Expressionistische Malerei |
2013 | Lübecker Speicher, Demmin, „art der provinz“ |
seit 2006 | jährliche Ausstellung im eigenen Atelier in Glendelin (E) |
2005 | Atelierhof Werenzhain „Ostdeutsche Jahre“, Sammlung Bilang (K) |
2002 | Rathausgalerie Reinickendorf, Berlin, „Das Ganze ist mehr...“ Zehn F 90 |
2001 | Centre Bagatelle, Berlin, „Die Farbe Rot“ (E) |
2000 | Diokletian- Palast, Split, Kroatien, Zehn F 90 |
1999 | Galerie im Theater WindSpiel Wedding, Berlin, Zehn F 90 |
1998 | KunstRaum Wedding, Berlin, Zehn F 90 |
1997 | Pavillon am Marienhain, Demmin, Zehn F 90 |
1996 | Rathausgalerie Reinickendorf, Berlin, „Bildprotokolle“, Zehn F 90 (K) |
1995 | Rathausgalerie Reinickendorf, Berlin, „Vorstadt ohne Grenzen“ |
1994 | Süd- Osteuropa Kultur e.V. , Berlin, „Keine Rosen“, Zehn F 90 |
1993 | Kunstverleih Friedrichshain, Berlin, Zehn F 90 |
1992 | Kommunaler Kunstverleih Friedrichshain, Berlin (E) |
1991 | Galerie Osten, Berlin (E) |
1990 bis 1995 | regelmäßige Teilnahme an der Freien Berliner Kunstausstellung (K) |
Irene Herre arbeitet expressionistisch; ihre starkfarbigen Kompositionen malt sie in assoziativer Gegenstandsbindung und freier Rhythmik. Gegenständlichkeit und Abstraktion sind so ausbalanciert, dass dem Betrachter immer noch Assoziationen zur Landschaft, zum Portrait oder zur Figur möglich sind.
Trotz der Expressivität und des heftigen Pinselstrichs ist der Grundton der meisten Bilder eher verhalten und lyrisch insofern, als eine Harmonisierung, ein orchestraler Zusammenklang der Elemente angestrebt wird. Vergleichbar dem Zusammenspiel verschiedener Instrumente werden Linien und Farbflächen rhythmisiert; leuchtende Farben, Farbkontraste und gebrochene Töne zu Farbakkorden komponiert. So entstehen Kompositionen die als Metapher für innere Vorgänge und seelische Befindlichkeiten, für Lebensgefühl im umfassenden Sinne zu verstehen sind. In einigen Bildern ist Musik (z.B. von Strawinsky, Orff, Nono ) in Farbe, Form und Rhythmus umgesetzt.
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